Posted on: 25th October 2017
Mies. Magazin in cooperation with Movies in wonderland and Mies. DE present
Mies. in wonderland Screening in dortmund
Mies. Magazin, Mies. D E & Movies in wonderland präsentieren:
+++ Mies. in Wonderland & Film +++
++ 26. Oktober 2017, 19:00 ++
++ TU Dortmund Dorischer Saal ++
+++ Freier Eintritt +++
GERMAN EVENT DESCRIPTION BELOW:
RE-PORT l Revier
Das Ruhrgebiet ist ein Fleckenteppich an Städten und Landschaften, also im wahrsten Sinne eine große Zwischenstadt. Zwischen Duisburg und Dortmund spannt sich also eines der spannendsten Architektur- und Städtebaufelder des 21. Jahrhunderts auf, welches in den letzten Jahrzehnten gravierende Änderungsprozesse durchlebte. Wir haben uns mit der kulturaffinen Lokalmatadorin Marion Taube im Auto durch dieses Stadtgewebe bewegt.
PORT-RE l Heinrich Böll
Heinrich Böll und sein Team sind tief verwurzelt im Ruhrgebiet. Das Architekturbüro beschäftigt sich mit der Architektur der sich wandelnden Region. Industriebrachen werden neue Funktion und Bedeutung gegeben.
DIE UNI l TU Dortmund
Dekan Wolfgang Sonne und Studierende aus der Architektur, dem Bauingenieurswesen und der Bauwirtschaft erzählen über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Dortmunder Modell Bauwesen, eine Lehr-Kombination für Studierende aus unterschiedlichen Sparten – und warum jeder nach Dortmund zum Architekturstudium kommen sollte (und das nicht nur weil man hier umsonst plotten und Modelle bauen kann!)
SPEZIALFILM l Göttliche Lage (D, 2014)
Auf einem ehemaligen Stahlwerksgelände in Dortmund wird über viele Jahre ein neuer Stadtteil gebaut. Den Mittelpunkt bildet ein künstlicher See, an dessen Ufern luxuriöse Wohnbebauung stattfindet. Die Menschen, die um das ehemalige Stahlwerksgelände herum wohnen und dort arbeiteten, können sich das Wohnen am See nicht leisten. Über fünf Jahre vergehen, bis das einstige Stahlwerk einem See gewichen ist. Planer und Anwohner, Visionäre und Zweifler werden zu Gewinnern und Verlierern dessen, was man gesellschaftlichen Fortschritt nennt. Ein Film über den Wandel der Industrie- zur Freizeitgesellschaft.